Nachrichten solle man sich abgewöhnen, rät Max Frisch. Der Schweizer Schriftsteller warnte vor dem Nebel, den diese verbreiteten. Der Blick solle viel besser klar auf die Hintergründe zu den jeweiligen Nachrichten gerichtet sein. Nachrichten lenkten nur ab. Für einen Journalisten vertritt Frisch eine durchaus heikle Position, sind Nachrichten doch sein tägliches Brot. Aber der Schweizer hat Recht. Im Fall von Friedrich Merz (CDU) lenken Nachrichten nur ab – und zum Abgewöhnen ist der Kanzler gleich im doppelten Sinn.
Der Beitrag Die Fleißigen zahlen mehr und erhalten weniger – Friedrich Merz, ein Kanzler zum Abgewöhnen erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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