Der „Stimmungsumschwung“, den Kanzler Friedrich Merz noch einige Monate nach seinem Regierungsantritt beschworen hatte, bleibt aus: Im zweiten Quartal 2025 sank die gesamtwirtschaftliche Leistung im Vergleich zu den ersten drei Monaten um 0,3 Prozent. Deutschland steckt mittlerweile seit drei Jahren in einer hartnäckigen Rezession fest. Im September musste die Bundesregierung feststellen, dass es in zwei Schlüsselbranchen noch schlechter steht als befürchtet: der Stahl- und der Autoindustrie. Merz kündigte deshalb an, „kurzfristig“ zu einem Stahl- und einem Autogipfel ins Kanzleramt zu laden.
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