Das intellektuelle Gefälle könnte kaum größer sein. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und Katrin Göring-Eckardt bei Maischberger – das ist wie eine kognitive Kontinentalplattenverschiebung. Man hat den Eindruck, da sitzt einer, der passt gar nicht so recht in die Politik. Der will möglicherweise wirklich etwas bewirken. Doch Katrin Göring-Eckardt holt ihn schnell auf den Boden der grün gefärbten Weltanschauung zurück. Sie lässt keinen Zweifel daran: Nur sie weiß, was richtig ist. Ihr fahles Licht reicht dabei von politischer Phrasendrescherei über Leugnung bis hin zur Tatsachenverdrehung. Und ihre Mimik sagt bereits sehr deutlich: Es geht ihr nicht um Dialog, sondern um Bekehrung.
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