Nach S&P und Fitch stufte nun auch die Agentur Moody’s ihre Bewertung um einen Schritt von Aaa auf Aa1 ab. Fitch hatte das Rating 2023 gesenkt, S&P bereits 2011. Jetzt hat auch Moody’s auf die immer stärker steigende Staatsverschuldung reagiert. Die Abstufung gehe auf den Anstieg der Staatsschulden und der Kosten für ihre Bedienung über mehr als ein Jahrzehnt zurück, argumentierte Moody’s. Sie seien anteilig deutlich höher geworden als bei anderen Ländern mit der Spitzen-Bewertung. Man erkenne zwar an, dass die USA wirtschaftlich und finanziell stark seien – aber dies gleiche nicht mehr ganz den Rückschritt bei den Staatsfinanzen aus. Mit der Neueinstufung könnte es für das amerikanische Schatzamt teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt – über Staatsanleihen – zu besorgen. Aus dem Weißen Haus kam Kritik an der Herabstufung. Sprecher Steven Cheung griff auf „X“ Moody’s als Widersacher der Regierung von Präsident Trump an.

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