Es gibt Bilder und Videos, die markieren den Anfang oder das Ende einer Epoche und gelten dann als ikonisch: Dieses hier markiert wohl wie kein anderes den Kollaps eines politisch-korrekten Gutmenschen-Übermenschentums aus der Arroganz eines mosaischen Sendungsbewusstseins heraus, die dann in fahrlässig-oberflächlicher Leichtigkeit einer politisch unverbindlichen Fahrlässigkeit zu Tage tritt.
Selbst das deutsche Gutmenschen-Organ, der „SPIEGEL“ kann nicht mehr wegschauen, obwohl es sich bei der gefallenen Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, und ihrem himmelschreienden Versagen in der größten Feuerkatastrohe der Stadt um eine Prototypin des woken Biden-Staates handelt: Dieses…
“Video tut fast körperlich weh, es anzusehen.“
Als nämlich doch die schwarz-feministische Bürgermeisterin am vergangenen Mittwoch gerade auf dem Flughafen von einer Afrika-Reise zurückgekehrt war, bombardiert sie ein Reporter des britischen TV-Senders „Sky“ mit angemessen-brutalen Fragen:
»Schulden Sie den Bürgern eine Entschuldigung, weil sie nicht da waren, als ihre Häuser brannten? Bedauern Sie, dass Sie das Budget der Feuerwehr um Millionen Dollar gekürzt haben? Haben Sie den Bürgern nichts zu sagen?«
Selbst der „SPIEGEL“ gibt sich vernichtet:
„Das Schlimme ist: Bass sagt tatsächlich nichts. Kein Wort. Sie bittet nicht einmal freundlich um Verständnis, dass sie sich erst später auf einer Pressekonferenz äußern werde. Ihre Miene ist versteinert, sie meidet den Blickkontakt mit dem Reporter, bis sich vor ihr endlich die Sicherheitstür öffnet und sie entkommt.“
Zusammenbruch unter Konfrontation einer nicht-woken Presse
Dann freilich versteigt sich das Kampfblatt des deutschen Beschwichtigungsjournalismus – wenn es um Gleichgesinnte Wokers geht – wie üblich:
„Man kann die Hartnäckigkeit des Journalisten in dieser Situation unangenehm oder unangebracht finden. Man kann aber auch festhalten: Die Bürgermeisterin macht hier keine gute (!) Figur.“ (Spiegel)
Bass ist nämlich unter der Wucht des Scheiterns am offensichtlich Faktischen – wie unter einem Walk of shame – zusammen gebrochen. Wär sie doch…
…„alles andere als unerfahren, (und) sollte mit solchen Konfrontationen umgehen können“.
‚Do you owe citizens an apology for being absent whilst their homes were burning? Do you regret cutting the fire department’s budget?
@skydavidblevins questions the mayor of LA, Karen Bass, as she faces backlash regarding the California wildfires.https://t.co/Nkz8onjC7V pic.twitter.com/WwRwp6Imqz— Sky News (@SkyNews) January 8, 2025
Prototypin der Biden-Harris-Woke-Herrschaft
Seit zwei Jahrzehnten ist die heute 71-jährige Demokratin, gelernte Sozialhelferin und Arztgehilfin, für die Politik der Demokraten umtriebig gewesen, zunächst im kalifornischen Parlament, dann im US-Repräsentantenhaus, vor zwei Jahren als erste Schwarze und Frau zum Stadtoberhaupt von L.A. gewählt. Joe Biden überlegte sogar, sie zu seiner Vizepräsidentschaftskandidatin zu machen.
Geradezu ein Aushängeschild der seit Jahrzehnten in Mode gekommen Political Correctness: Umtriebig kämpfte sie für Afrika, für feministische Anliegen und die Verbesserung der Verhältnisse für Obdachlose und inhaftierte Schwarze. Und stimmte somit für ein Amt-Enthebungsverfahren gegen Donald Trump, etc.
„Nun aber steht sie unter Druck“ (SPIEGEL)
– zeitgleich mit dem politischen Scheitern der sinnlosen Biden-Harris-Woke-Herrschaft:
US-Präsident Biden senil? +UPDATE 13.07.+ Biden liest Regieanweisungen vom Teleprompter ab (Video) |
Grob fahrlässige Abwesenheit auf Ghana-Reise
Als nämlich das Inferno am Dienstag losbrach weilte Bass Tausende Kilometer entfernt im westafrikanischen Ghana. Wo sie im Auftrag Joe Bidens an der Amtseinführung des neuen ghanaischen Präsidenten teilnahm. Und: Die Stadt verlassen hatte Bass bereits am Wochenende, als der Nationale Wetterdienst (NWS) vor gefährlichem Feuerwetter in den kommenden Tagen gewarnt hatte – am Montag verschärfte vor einem „lebensbedrohlichen und zerstörerischen Sturm„.
Basses legere Abwesenheit und inkompetent Nichtreaktion auf die Fragen des Sky-Reporters offenbarten nun deren totale Unfähigkeit, wie sie nun die überwiegende Mehrheit der US-Bevölkerung der gesamten Biden-Regierung attestiert (hatte).
„Wir haben eine Bürgermeisterin, die nicht im Lande ist, und wir haben eine Stadt, die brennt“,
– ätzte Bauunternehme Rock Caruso, 2022 bei der Bürgermeisterwahl gegen Bass unterlegen. Elon Musk Urteil: Bass sei „vollkommen unfähig“. In den sozialen Medien erhob sich ein Shitstorm.
Katastrophales Krisenmanagement
Nicht zu unrecht: Denn auf einer Pressekonferenz klebte sie panisch an ihrem Spin-Doktoren-Manuskript, mit der unbeholfenen Entschuldigung, sie hätte Ghana auf dem schnellsten Weg verlassen und wäre von Beginn an Herrin des Krisenmanagements gewesen.
Genau das Gegenteil war aber der Fall: Evakuierungs-Chaos ohne Polizisten. Verzweifelte Menschen flüchteten in Panik aus ihren Fahrzeugen, welche später Bulldozer aus dem Weg, zu Schrott gemacht, für die Feuerwehr aus dem Weg räumen mussten.
Zum Chaos mit beigetragen hatte, dass SMS-Alarmmeldungen auch Menschen außerhalb der Gefahrenzonen verunsicherten.
Die Feuerwehr hatte zu wenig Löschwasser. U.a. auch weil ein riesiges, mehr als 440 Millionen Liter fassendes Wasserreservoir wegen Reparaturarbeiten leer war – seit wann genau, ist unklar. Ein volles Reservoir hätte die Druckprobleme wohl lindern, aber nicht heilen können.
Außerdem klagte die woke-lesbische Feuerwehr-Kommandantin, Spezialistin für Transgender-Vielfalt, erst inmitten des Infernos über fehlendes Personal und finanzielle Kürzungen, die sie vorher mit zu verantworte hatte. Bass soll nämlich das Feuerwehr-Budget um 23 Millionen US-Dollar gekürzt haben.
Beschwichtigungs-Sermon
Wie üblich beschwört nun Bass die Einigkeit der Stadt, welche sie erst zerstört hat:
„Wir werden diejenigen zurückweisen, die versuchen, uns zu spalten und Falschinformationen zu verbreiten.“
Sie hinterlässt eine traumatisierte Stadt. Mit einem übermächtigen Gegner: Der Highsociety von Hollywoods Millionären aus der Traumfabrik.
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„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“
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Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, verteidigt in seinem Buch „Ungarn Freiheit und Liebe – Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“ seine Wahlheimat gegen die westlichen Verleumdungskampagnen. Der amazon-Bestseller ist für “UME”-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) direkt beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com
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