Boris Pistorius, Kanzler-Hoffnung der NRW-SPD, ist halbwegs aus dem Häuschen. Er sieht „klare Zeichen, dass hier etwas im Gange“ ist. „Etwas“, ach so, man dankt für die Erklärung. „Niemand glaubt, dass diese Kabel aus Versehen durchtrennt worden sind“, setzt der Hobby-Sherlock-Holmes hinzu. Anker hätten, so glaubt Pistorius, kaum „zufällig über diesen Kabeln, wie soll ich sagen, Schaden angerichtet“. Aber konkretes Wissen hat der Verteidigungsminister und Kanzlerkandidat in spe angeblich nicht. Auch er geht – wie die grüne Ex-Chancelorette in spe Annalena Baerbock – von Sabotage und einer „hybriden Aktion“ aus, „ohne dass wir genau wissen, von wem sie ausging“.
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