Der russische Dissident Alexander Solschenizyn erkannte schon, was dem dekadenten Europa fehlt:
„Ihr in Europa, ihr habt die Intelligenz ausgeschlossen. Ihr werdet leiden. Der Abgrund ist tief. Ihr seid krank. Ihr habt die Krankheit der Leere… Das westliche System bewegt sich auf einen ultimativen Zustand geistiger Erschöpfung zu: Eine übertriebene, seelenlose Gesetzestreue, ein rationaler Humanismus, ein verbotenes Innenleben… Eure gesamten Eliten haben den Sinn höherer Werte verloren. Sie haben vergessen, dass das erste Recht des Menschen darin besteht, seine Seele nicht mit Nichtigkeiten vollzustopfen….“
Heute sind die Worte mehr denn je aktuell.
Mit Robert Schuman, der als „Vater Europas“ bezeichnet wird, kommen wir hier zum Ende:
„Das Christentum hat die Gleichheit aller Menschen in ihrer Natur gelehrt als Kinder desselben Gottes erlöst durch denselben Christus, ohne Unterschied von Rasse, Hautfarbe, Klasse und Beruf. Es hat uns die Würde der Arbeit erkennen lassen und die Verpflichtung aller, sie auf sich zu nehmen. Es hat den Vorrang der inneren Werte erkannt, die allein den Menschen adeln. Das allgemeine Gesetz der Nächstenliebe und Barmherzigkeit hat aus jedem Menschen unseren Nächsten gemacht, auf ihm beruhen seitdem die gesellschaftlichen Beziehungen in der christlichen Welt. Diese gesamte Lehre mit ihren praktischen Folgen hat die Welt umgewandelt. Die Wandlung geschah unter dem fortschreitenden Einfluss des Evangeliums.“
Die Linken sollen bedenken: Die Grundideen waren nicht die vereinigten Staaten von Europa, sondern eine freie und eng zusammenarbeitende Union der Heimatländer.
„Es geht nicht darum, die Staaten zu verschmelzen, einen Superstaat zu schaffen. Unsere europäischen Staaten sind eine historische Wirklichkeit; es wäre psychologisch unmöglich, sie verschwinden zu lassen. Ihre Unterschiedlichkeit ist vielmehr ein glücklicher Zustand, wir wollen sie weder nivellieren noch gleichmachen. Wir brauchen jedoch eine Union, eine Kohäsion, eine Koordination. (…) Vom politischen Standpunkt aus soll das zwischen den verschiedenen Ländern erzielte dauernde organische Einverständnis diesem geteilten Europa den Frieden bringen. Zusammenarbeit und Wohlstand, die wir erreichen wollen, sind die besten Mittel, um dieses Einverständnis zwischen den benachbarten Ländern zu schaffen.“
In dem Buch „Robert Schuman – Lothringer – Europäer – Christ“, herausgegeben von Karl Heinz Debus, können wir lesen:
„Europa soll sich eine Seele schaffen. Europa muss wieder ein Wegweiser für die Menschheit sein. Europa ist gegen niemand. Das geeinigte Europa ist ein Symbol der allumfassenden Solidarität der Zukunft. Bevor Europa eine militärische Allianz oder eine wirtschaftliche Einheit sein wird, muss es eine kulturelle Einheit im höchsten Sinne des Wortes sein.“
Was aus dem Plädoyer noch übrig geblieben ist können Sie, geschätzte Leser, selbst nachvollziehen. Man kann nur hoffen, dass die Völker in Europa in seinem Sinne sich bei den politischen Wahlen verhalten und die Parteien wählen, die nicht unbedingt „christlich“ in ihrem Namen stehen haben, sondern zu den wirklichen europäischen Werten stehen und sich daran auch halten, sich zur Heimat, Tradition und Christentum als der Wurzeln Europas bekennen.
Sind wir bereit dafür zu kämpfen?
Silvio Hemmelmayr, Landesobmann der Freiheitlichen Jugend Oberösterreich, in einem Redebeitrag bei einer Demonstration gegen die ungebremste Einwanderung, sagte:
„Das Schicksal Europas liegt in unseren Händen. Der Kampf um unsere Identität ist noch nicht verloren! Es liegt an uns, lauter zu sein als je zuvor. Denn die Zeit ist reif. Reif für Veränderung. Reif für Europas Jugend. Reif für Remigration.“
Es ist unsere Pflicht das großartige europäische Erbe unbedingt zu verteidigen und für die kommenden Generationen zu erhalten.
Ende
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Entlarvende Neuerscheinung: Maria Pilar rechnet mit der „grünen Pest“ ab.
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