Harald Martenstein gehört zu den altgedienten Kolumnenschreibern des Landes. Er geht dieser Tätigkeit schon so lange nach, dass er, wie er in seinem jüngsten Kolumnenbuch „Es wird Nacht, Señorita“ mitteilt, am Beginn seiner Karriere noch Worte wie „Beinkleid“ und „Spargeltarzan“ in unironischer Absicht verwendete. Über viele Jahre gehörten seine kurzen Stücke auch zum Angebot des Tagesspiegel, bis dessen Chefredaktion 2022 – es ging um Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen und ein ganz bestimmtes Detail darin – den Text nicht nur von der Onlineseite löschte, sondern sich auch noch umfangreich davon distanzierte (die Kolumne, um die es damals ging, dokumentiert er samt Nachwirkungen in dem Buch).

Der Beitrag Martenstein hat keine Angst, sich unbeliebt zu machen erschien zuerst auf Tichys Einblick.

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