Russische Wissenschaftler machten bereits vor vier Jahren, in der Kälte des sibirischen Nordostens in der Nähe des Flusses Badjariha, eine sensationelle Entdeckung, deren Ergebnis nun bekannt gegeben wurden: Nämlich die Überreste eines Säbelzahntigerjungen.

Laut Studie aus der Fachzeitschrift „Scientifc Reports“ war das prähistorische Welpen-Raubtier im Alter von etwa drei Wochen verstorben.

Der Kadaver war in einem Eisblock konserviert,  und zwar laut Kohlenstoffisotopen-Analyse vor etwa 35.000 bis 37.000 Jahren, dem geologischen Alter des späten Pleistozäns. Der Beutegreifer gehörte zur Art „Homotherium latidens“.

Der Kopf des Tieres war sehr gut erhaltenen Kopf (selbst einzelne Schnurrhaare waren vorhanden), außerdem die Vorderpfoten mit Krallen, der Vorderkörper, Becken- und Hinterbeinknochen sowie hintere Körperteile.

Abbildung 1Abbildung 2

Angepasst an das Leben in der Eiszeit

Zunächst wurde der teilweise mumifizierte Körper mit der Anatomie heutiger Löwenjungen ähnlichen Alters verglichen: Ersterer hatte  einen dickeren, muskulöseren Halsbereich, kleinere Ohren und längere Vordergliedmaßen sowie eine flachere und eine viel kürzere Nase. Darüber hinaus hatte das Säbelzahntigerjunge ein dichteres und dunkleres Fell sowie breitere Pfoten, vermutlich zur Anpassung an kältere Klimazonen und die schneebedeckten Böden.

Zum ersten Mal in der Geschichte der paläontologischen Forschung war es möglich, das Aussehen eines ausgestorbenen Säugetiers direkt zu untersuchen, das in der heutigen Fauna keine Entsprechung hat.

Die furchterregenden Raubtiere aus der Eiszeit haben immer wieder die Fantasie angeregt:

________________________________________________________________________________________________

„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“

Das Buch ist für “UME”-Leser direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 24,50 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.com> bestellbar.

 

Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, verteidigt in seinem Buch „Ungarn Freiheit und Liebe – Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“  seine Wahlheimat gegen die westlichen Verleumdungskampagnen. Der amazon-Bestseller ist für “UME”-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) direkt beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com


UNSER MITTELEUROPA erscheint ohne lästige und automatisierte Werbung innerhalb der Artikel, die teilweise das Lesen erschwert. Falls Sie das zu schätzen wissen, sind wir für eine Unterstützung unseres Projektes dankbar. Details zu Spenden (PayPal oder Banküberweisung) hier.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung des Banners Meinung ist keine Straftat
Nach oben scrollen