Was bisher zu den Comeback-Plänen des jungen Konservativen Sebastian Kurz bekannt ist, klingt nach „Game of Thrones, Austrian Edition“: Wie bei politischen Machtspielen üblich, dürfte bereits alles seit langem geplant sein – auch wenn Sebastian Kurz weiterhin mit Vehemenz bestreitet, in die Politik zurückkehren zu wollen. Der Ex-Kanzler betont stets: Er sei jetzt „hoch zufrieden“ mit seinen privaten Unternehmungen. Unter diesen Firmen ist auch das angeblich sehr gewinnbringende Cyber-Security-Unternehmen Dream Security. Der ehemalige österreichische Kanzler arbeitet dort als Präsident und Business Developer, Shalev Hulio (44) als CEO. Hulio war Mitgründer des israelischen Softwareherstellers NSO Group, eines Technologieunternehmens, das mit seiner Abhörsoftware Pegasus für Aufregung sorgte – wer, wenn nicht Regierungen, Industriespione oder Banden der Organisierten Kriminalität hätten Bedarf am Abhören von Mobiltelefonen, fragten Kritiker.
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