Deutschland zählt 84 Millionen Einwohner, von den im Augenblick erwerbstätigen 42 Millionen Deutschen sind allerdings nur 18 Millionen an tatsächlicher Wertschöpfung für die Gesellschaft „beteiligt“.
Deutschland hat somit 66 Millionen Leistungsempfänger, das kann sich allerdings nicht ausgehen.
Hälfte der Bevölkerung „hängt am Staat“
27 Millionen Bundesbürger leben von Rente oder Pensionen, acht Millionen beziehen Bürgergeld, Arbeitslosengeld, Asyl- oder Aufstockungsleistungen.
Fünf Millionen Bürger sind im öffentlichen Dienst beschäftigt. Damit hängt die Hälfte der Bevölkerung direkt oder indirekt am Staat oder lebt von Transfer- oder Übertragungseinkommen, jedoch nicht von Leistungseinkommen.
Es bleiben somit rund 42 Millionen Erwerbstätige. Doch auch diese erwirtschaften nicht alle reale Werte. Viele organisieren, verwalten, prüfen, beraten oder überwachen. Nur ein kleiner Teil produziert tatsächlich wertschöpfend das, was die Gesellschaft trägt.
Dieser produktive Kern umfasst nach realistischen Schätzungen rund 18 Millionen Menschen.
Sie arbeiten in Werkhallen, auf Baustellen, an Maschinen, auf Feldern, in Werkstätten und Transportbetrieben. Sie erzeugen Energie, Stahl, Güter, Lebensmittel und Infrastruktur. Der Dienstleistungssektor gehört hier zum Teil ebenfalls dazu. Dieser Kern finanziert somit durch seine Arbeit nicht nur die eigene Existenz, sondern die von zwei Dritteln der deutschen Bevölkerung.
„Minderheit schleppt Mehrheit“
Überspitzt kann man also behaupten, 18 Millionen halten 66 Millionen über Wasser. Sie erwirtschaften die Steuern, aus denen Renten, Pensionen, Sozialleistungen, Beamtengehälter und Förderprogramme bezahlt werden. Jede Straße, jede Schule, jedes Krankenhaus und jeder Zuschuss hängen somit an dieser Minderheit.
Anstelle von Entlastung erfahren diese Leistungsträger jedoch immer mehr Belastungen. Sie leiden unter politischem Misstrauen, Spott und immer überbordenden Vorschriften. Die Regierung redet derweil von Transformation, als wäre diese eine Verheißung.
Tatsächlich jedoch handelt es sich um eine schleichende Deindustrialisierung. Energie wird unbezahlbar, Unternehmen wandern ab, Handwerker finden keine Lehrlinge mehr. Der Staat verteilt weiter munter Geld, das er gar nicht mehr einnimmt, und nennt das Gerechtigkeit. Die Bürokratie wächst, während die Produktivität sinkt. Friedrich Merz versprach viel und hielt wenig bis gar nichts unter anderem hatte er auch vollmundig die Wende versprochen. Er wollte „anpacken”, vereinfachen, reformieren, es war beim Wollen geblieben.
Merz als Garant für Ernüchterung
Herausgekommen ist ein Herbst der Ernüchterung. Es waren leere Worthülsen um nicht zu sagen Lügen, wie praktisch alles aus seinem Mund. Seine „Reformen” waren nicht einmal im Ansatz welche. Geliefert wurden wolkige Schlagzeilen, ohne jegliche Ergebnisse. Bestenfalls bleibt alles so schlimm wie es war, doch vieles wird wohl noch schlimmer werden. Garant dafür ist, klammert man die noch immer ins Land geflogenen Wirtschaftsmigranten aus, das Land altert u die Wirtschaft schrumpft.
Die Politik jedoch spricht von „Aufbruch”, wohin gedenkt man denn eigentlich aufzubrechen, mag sich so Mancher dabei fragen.
Immer mehr Menschen ahnen, dass das System nicht länger stabil sein kann. Die AfD wird nach wie vor verteufelt sie füllt jedoch das sich vergrößernde Vakuum. Angeblich will sie niemand, doch sie wird immer stärker und ohne sie geschieht nichts. Bis dato beschränkt sich ihre Wirkung darauf, die anderen vor sich herzutreiben und den Finger in die Wunde zu legen. Sie wird zum Katalysator einer Entwicklung, die andere verhindern wollten. Für die einzige Opposition im Land ist das schon eine Menge, aber eben auch nicht genug.
Schleichende Veränderung
So verändert sich also ein Land, erst ökonomisch, dann politisch und schließlich gesellschaftlich. Nicht abrupt, sondern vielmehr schleichend. Bis die Mehrheit schlussendlich kippt und behauptet, sie habe es immer schon gesagt und gewusst. Spätestens dann wird aus der derzeit noch verteufelten AfD die echte Alternative, somit wird die Warnung zur Wahl. Dass es früher oder später so kommt, ist eine unausweichliche Gewissheit. Wenn 18 Millionen ein Land von 84 Millionen tragen müssen, ist der Ausgang keine Frage der Meinung, sondern der Mathematik. Ein System, das seine Basis überlastet, muss irgendwann zusammenbrechen.
Noch lebt Deutschland von seiner Substanz, das mag für Manche (noch) ein Segen sein, doch für die Zukunft des Landes ist es fraglos ein Verhängnis. Wiegen sich doch Viele in trügerischer Sicherheit und Normalität, die schwelende Probleme überdeckt, den Leidensdruck mindert und dem Land wichtige Zeit raubt, das Ruder herumzureißen.
Doch diese Substanz wird zusehends dünner, wenn sie dann vorhersehbar reißt, fällt alles, was auf ihr steht. So sieht also der „Plan“ aus, den zwar niemand entworfen hat, den jedoch Alle mit zugelassen haben.

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