Der US-Präsident rief den „Tag der Befreiung“ aus. Indem er Zoll von 25 Prozent auf alle im Ausland hergestellten Autos festlegte. Andere Zollsätze werden wird von Land zu Land variieren, bei Produkten aus der EU sollen es 20 Prozent sein. Nun reagiert die Welt mit „Entsetzen“ wie der gleichgeschaltete österreichische EUDSSD-Sende ORF sich entrüstete. Hatte doch Donald Trump nur ein seit Monaten angekündigtes Versprechen mit seiner am 2. April vor den Kameras verkündete historische Entscheidung in die Tat umgesetzt. Diese soll ab dem 3. April in Kraft treten.
Zunächst soll ein Zoll von 25 Prozent auf alle im Ausland hergestellten Autos gelten. Nach Trumps Argumentation hätten nämlich die USA bisher nur einen Zoll von 2,4 Prozent auf importierte Motorräder erhoben, während Thailand etwa 60 Prozent und Indien 70 Prozent berechnet hätten. Nun also wolle Trump US-Fabrikarbeiter mit diesen neuen Zöllen schützen, aber auch Farmer.
„Gegenseitige Pflichten“
Der einheitlich Zoll von 25 Prozent auf alle Fahrzeuge kann aber auch höher ausfallen. Trump hielt deshalb eine Aufschrift „Gegenseitige Pflichten“ hoch. In der erste Spalte standen die Zölle, für die jeweiligen Länder, in der zweiten Spalte waren die die von den USQ angekündigten Zölle aufgelistet. So what?
„Sie berechnen uns ja auch Zölle, und wir berechnen sie nun auch. Warum ist irgendjemand darüber empört?“
– stellte Trump eine rhetorische Frage.
Die USA erheben nun einen Grundzoll von 10 Prozent auf alles (außer auf die feste Autoindustrie von 25 Prozent), einige Länder erhalten aber wesentlich höhere Zölle. Und zwar jene, welche US-Produkte zu stark besteuert hatten – insgesamt etwa 60 Länder. Diese Sonderzölle werden am Mittwoch, den 9. April, um 12:01 Ortszeit (18:01 MEZ) in Kraft treten – wie „CNN“schrieb.
Laut Trumps Tabelle erheb China etwa 67 Prozent auf US-Importe, welche Washington von nun an mit 34 Prozent belohne. Und auch die nun so empörte EU berechnete einen Zoll von 29 Prozent auf US-Importe, welchen Washington nun mit 20 Prozent erwidere. Nur Großbritannien werde bei einem einheitlichen Zoll von 10 Prozent verbleiben.
Trumps Antwort auf die 90-Prozent-Zölle in Vietnam werden 46 Prozent sein. Im Falle Indiens differieren die beiden Zahlen bei 52 : 26 Prozent, bei Südkorea sind es 50 : 25 Prozent, bei Japan 46 : 24 Prozent , bei der Schweiz 61 : 32 Prozent.
Donald Trump betonte Washingtons Großzügigkeit: Hätten doch Vereinigten Staaten in neuen Paket allen Ländern einen viel niedrigeren Zoll auferlegt als er für amerikanische Waren gelte.
„Könige und Botschafter werden betteln“ – „Investiert in den USA“
Nun rechne er damit, dass „Könige, Königinnen und Botschafter“ ihn bald anrufen und um Zollbefreiung bitten werden. Seine Botschaft an sie lautet deshalb, ihre eigenen Zölle abzuschaffen und amerikanische Waren im Wert von Dutzenden Milliarden Dollar zu kaufen. Und er zeigte auch ein Schlupfloch für den Fall auf, falls jemand einen so hohen Betrag nicht bezahlen möchte.
Nämlich wenn eine völlige Zollbefreiung, sollten Unternehmen ihre Produkte in den USA herstellen. Etwa einige Unternehmen, welche bereits viel Geld in Amerika investieren – etwa „Apple“, „Nvidia“, „Johnson & Johnson“ und „Meta“. Sozusagen eine weitere Drohung für den von links-woken EU-Ideologen und nationalen Regierungen wie Deutschland und Österreich bereits umgesetzten De-Industrialisierungspolitik im Rahmen des Green Deal. Wären doch laut Trump bereits Investition von 6 Billionen Dollar getätigt worden, mit weiter steigenden Beträgen bis Ende des Jahres.
Mit der Einführung der gegenseitigen Zölle setzt nun Trump sein seit langem erklärtes Ziel um, die generell niedrigeren US-Zölle auf jede Ware an die von anderen Ländern verhängten Zölle anzugleichen. So will er nichttarifäre Handelshemmnisse für US-Exporte auszugleichen, vor allem aber um die Produktion in die USA zurückzuführen.
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