Laut allen Umfragen bleibt die AfD weiterhin stärkste Kraft in Deutschland. Bei der Forsa-Sonntagsfrage liegt sie sogar bei 27 %, also mit inzwischen 3 Prozentpunkten Abstand zu CDU und CSU ganz vorne. Die SPD verliert schon wieder einen ganzen Prozentpunkt und erreicht mit 13 % Zustimmung fast 4 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl.

Forsa-Umfrage: AfD erreicht mit 27 % Rekord-Vorsprung vor Union

Von DAVID BERGER | Nur ein halbes Jahr hat Merz als Bundeskanzler gebraucht, um die AfD zur zustimmungsstärksten Partei zu machen, inzwischen weit vor seiner CDU. Versprochen hatte er eigentlich eine Halbierung der Partei. Aber wie das bei Merz mit den Verspechen halt so ist: da hat er sich offensichtlich versprochen.

Großmerzig angekündigter „Herbst der Reformen“ fällt aus

Laut der aktuellen Forsa-Umfrage liegt die AfD inzwischen schon drei Prozent vor der Union. Und Merz hat auf der Beliebtheitsskala einen absoluten Tiefpunkt erreicht. CDU, CSU und SPD kommen zusammen nur noch auf 37 Prozent, wären damit von einer parlamentarischen Mehrheit weit entfernt.

Einer der jüngsten Gründe für das katastrophale Abschneiden der Regierungsparteien: Der großmerzig angekündigte „Herbst der Reformen“ wurde so schnell abgesagt, wie er zum neuen Erfolgskonzept ausgerufen war, entpuppt sich nun als „Herbst der Ausreden“. Eine Horrornachricht zur Lage der Wirtschaft in Deutschland jagt die nächste (Foto l © X). Zwei Drittel der Deutschen haben – so eine Umfrage des Bankenverbands — kein Vertrauen mehr, dass die Politik die Probleme lösen kann; der schlechteste Wert seit 15 Jahren.

Wie lange kann sich diese Regierung noch halten?

Was unsere Refugee-welcome-Politik am meisten erstaunt: Die AfD gewinnt an Zustimmung bei fast allen gesellschaftlichen Schichten, selbst dort, wo es viele nicht erwarten: Eine aktuelle Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung „zeigt einen deutlichen Anstieg der AfD-Zustimmung im Migrantenmilieu. Befragt wurden rund 3000 Personen zwischen Oktober und der Bundestagswahl – darunter polnisch-, türkisch- und russlandstämmige Migranten. Besonders brisant: Zum Teil erreicht die AfD dort Zustimmungswerte von bis zu 25 Prozent. Laut Jan Schöfer, Politik-Chef der Bild widersprechen diese Ergebnisse der gängigen Annahme, die AfD habe bei Migranten keine Chancen. Die Studie verdeutlicht abermals, dass die Partei zunehmend in verschiedenen gesellschaftlichen Milieus Fuß fasst.“ (Quelle)

Viele fragen nun, wie lange sich diese Bundesregierung noch halten kann. Optimistische Analysten sehen die AfD für das Ende des Jahres bei 30% und die Union bei 21%.

Zugleich könnten genau zu diesem Zeitpunkt Neuwahlen anstehen. Dass die AfD dann ein über viele Jahre komplett heruntergewirtschaftetes, in die Isolation zu den Großmächten getriebenes und vom Migrationswahn entstelltes Land übernehmen muss, dürfte eine enorme Herausforderung sein.

Bizarre: CDU hofft auf Angst vor einem Neuanfang

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) bereits in Panik: „Wenn wir als CDU nicht stehen, kippt das ganze System“ lässt er wissen. Seine Hoffnung setzte er nun darauf, sich noch stärker von der AfD abzugrenzen und den Menschen zu zeigen, was auf dem Spiel stehe: „Die AfD will ein völlig anderes Land. Das hätte erhebliche Auswirkungen auf Bildung, Finanzen, Polizei und Justiz“, so der CDU-Politiker weiter. „Es geht ums Ganze. Wir oder die.“

Was Haselhoff offensichtlich nicht verstanden hat: Genau diese Taktik trägt seit Jahren zu den Erfolgen der AfD ganz entscheidend bei: Die Menschen haben die Nase voll von dem System Merzel, von „UnsererDemokratie“, von einer Gleichschaltung von Medien, Justiz, Polizei, Bildung und einer linksgrünen Versagerpolitik.

dieser Beitrag erschien auf PHILOSOPHIA PERENNIS, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN  MEDIENKOOPERATION

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