Die von den Brüsseler Kriegstreiber-Eliten immer noch vollmundig aufrecht erhaltenen Anti-Russland-Sanktionen haben in Europa nicht nur schweren wirtschaftlichen Schaden, steigende Inflation verursacht und für die Privatverbraucher zu horrenden Energiekisten geführt… Sie waren nicht nur sinnlos sondern sind mittlerweile obsolet.

Laut Angaben des Wirtschafts-Sondergesandten von Präsident Wladimir Putin, Kirill Dmitriev, streben nämlich ausländische Unternehmen eine baldige Rückkehr in den attraktiven russischen Markt an.

Dmitriev, auch CEO des russischen „Direktinvestitionsfonds“ (RDIF), reagierte nun auf einen Artikel der „Korea Times“ von letzte Freitag. Demnach wollen nun südkoreanische Unternehmen angesichts der USA-Waffenstillstandsgespräche zwischen Moskau und Kiew ihre Geschäftstätigkeit in Russland wieder aufnehmen.

Globale Unternehmen stehen Schlange, um nach Russland zurückzukehren, was neues Vertrauen und neue Möglichkeiten in einem der größten Märkte der Welt signalisiert.

– so Dmitrijew am Freitag auf „X“.

Wegen der Sanktionen haben in den vergangenen drei Jahren mehr als 1.000 westliche Unternehmen – vom namhaften Einzelhandel bis zu Automobilriesen – den russischen Markt verlassen. Nun aber erstellen große südkoreanische Unternehmen Machbarkeitsstudien zur Wiederaufnahme des Betriebs in Russland. Welches für Südkorea an strategischer Bedeutung gewinnt – insbesondere wegen des US-Zolldrucks.

So hat erst kürzlich „LG-Electronic“ in seinem Moskauer Werk für Haushaltsgeräte (Waschmaschinen und Kühlschränke) teilweise den Betrieb wieder aufgenommen – wie die „KT“ unter Berufung auf Branchenquellen berichtete

„Ziel dieses Schrittes ist es, den Verfall ungenutzter Produktionsanlagen zu verhindern“

– so ein LG-Beamter.

Ebenfalls prüfe „Hyundai Motor Group“ (2021 zusammen mit „Kia“ auf den ersten beiden Plätze unter den russischen Automarken) sorgfältig die Möglichkeit eines Wiedereintritts in den russischen Markt. Der Konzern hatte nämlich sein Werk in St. Petersburg für nur 10.000 Rubel (40.000 US-Dollar) mit einer zweijährigen Rückkaufoption im Jahr 2023 verkauft. Nun muss also der Konzern eine Entscheidung treffen, die Produktion vor Ende 2025 wieder aufzunehmen.

Aber auch der italienische Haushaltsgerätehersteller „Ariston“ kündigte er letzte Woche an, er werde nach seinem Rückzug vom russischen Markt im Jahr 2022 wieder Russland zurückkehren.

Diese Entwicklung spiegelt den sich abzeichnenden Trend potenzieller Renditen und Rückkäufe großer ausländischer Marken inmitten einer Wende zu den Beziehungen der USA zu Russland wider.

Insofern versprach der russische Ministerpräsident Michail Misustin am Mittwoch, jedes Unternehmen individuell zu bewerten. Ausländische Unternehmen, die sich „unter dem Druck der Regierung“ aus Russland zurückgezogen haben, aber „Arbeitsplätze, Kontakte und Technologien“ behalten wollen, könnten mit der Möglichkeit eines Rückkaufsrechts zurückkehren.

________________________________________________________________________________________________

UNSER MITTELEUROPA erscheint ohne lästige und automatisierte Werbung innerhalb der Artikel, die teilweise das Lesen erschwert. Falls Sie das zu schätzen wissen, sind wir für eine Unterstützung unseres Projektes dankbar. Details zu Spenden (PayPal oder Banküberweisung) hier.


+

 

Abbildung des Banners Merch Gegen Oben
Nach oben scrollen