Auf einen Brandvorfall mit Sprengfallen folgte eine Drohung gegen das Oktoberfest. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter erklärte gegenüber der Süddeutschen Zeitung, es gebe eine „verifizierte Sprengstoffdrohung“ und die Theresienwiese bleibe bis mindestens 17 Uhr gesperrt.

Derzeit sucht die Polizei die zufahrtsbeschränkten Bereiche um das Festgelände ab. Das Wiesn-Personal ist aufgefordert, das Gelände zu verlassen und sich in einen zugewiesenen Bereich zu bewegen. Außerdem sind weitere Schutzmaßnahmen angekündigt.

Auch ein möglicher Zusammenhang mit der Antifa wird überprüft. Auf dem linksextremen Portal Indymedia, wurde am heutigen Morgen die Meldung veröffentlicht: „Antifa heißt Angriff“. Weiter hieß es in der Meldung:

In den frühen Morgenstunden haben wir im Münchner Norden einige Luxuskarren abgefackelt und Hausbesuche abgestattet. Zudem ging für einen Fascho sein Morgenspaziergang nicht besonders gut aus.“

Keine Ermittlungen gegen Antifa

Der Post auf Indymedia ist nicht mehr online und die Polizei hat der Bildzeitung jedoch mittlerweile gesagt, dass keine Ermittlungen in Richtung Antifa laufen. Gut möglich, dass man sich mittlerweile mit dieser Stiefel- und Schlägertruppe der Funktionseliten diesbezüglich bereits in irgendeiner Form arrangiert hat. In „unserer Demokratie“ ist ja inzwischen alles möglich.



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