Das  Gesetz zur Schaffung des Reichsarbeitsdienstes wurde am 26. Juni 1935 erlassen. Vier Jahre später begann der zweite Weltkrieg. Alle männlichen Personen mussten diesen verpflichtenden „Reichsarbeitsdienst“ ableisten. Die Dienstzeit betrug vorerst sechs Monate.

Von CONNY AXEL MEIER | Die Idee der Wiedereinführung des Reichsarbeitsdienstes im Jahr 2025 entspringt grüner, ökosozialistischer Ideologie (PI-NEWS berichtete). Den Beginn des dritten Weltkriegs erwarten die Kriegstreiber in der NATO bekanntlich in vier Jahren, beginnend im Jahr 2029.

Die bayerische Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze ist vorgeprescht. Sie hat gemeinsam mit dem innenpolitischen Sprecher Florian Siekmann einen Vorstoß gewagt und Stimmung für die Wiedereinführung des Reichsarbeitsdienstes gemacht. Nur soll der Frondienst diesmal anders heißen, nämlich „Freiheitsdienst“. Alle Personen zwischen 18 und 67 Jahren sollen einen „verpflichtenden Freiheitsdienst“ von sechs Monaten ableisten. Das geht weit darüber hinaus, was den kranken Hirnen der nationalen Sozialisten entsprang.
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Der Paragraph 1 des entsprechenden Gesetzes zur Schaffung des „Reichsarbeitsdienstes“ lautete: „Alle jungen Deutschen beiderlei Geschlechts sind verpflichtet, ihrem Volk im Reichsarbeitsdienst zu dienen.“ Zunächst wurden junge Männer vor dem Wehrdienst für sechs Monate zum Arbeitsdienst einberufen. Vom Beginn des Krieges 1939 an wurde der Reichsarbeitsdienst auf die weibliche Jugend ausgedehnt. Die Grünen beziehen den weiblichen Teil gleich von Anfang an mit ein zum verpflichtenden Freiheitsdienst.

Es fällt ihnen gar nicht auf, dass „Freiheit“ und „Verpflichtung“ einen sprachlichen Gegensatz bilden. Freiheit umfasst die Möglichkeit, etwas nicht zu tun. Die Freiwilligkeit soll nach dem Willen der Grünen keine Rolle mehr spielen. Wer die alten Leute dazu zwingt, zu Fuß oder mit dem Lastenfahrrad ihre schweren Einkäufe nach Hause zu tragen und selbst die Atemluft besteuert durch CO²-Abgaben, der hat keine Skrupel, den noch gesunden Teil der Bevölkerung zu demütigen und zu gängeln. Gnädigerweise gewähren die Grünen dem Frondienstleistenden von 18 bis 67 in der Vorkriegszeit noch die Auswahl entweder den Dienst an der Waffe oder beim Bevölkerungsschutz, zum Beispiel bei der Feuerwehr, im Rettungsdienst oder im Gesellschaftsdienst abzuleisten.

Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, was sich die grünen Deutschland-Zerstörer unter verpflichtendem „Gesellschaftsdienst“ vorstellen. Die Erstaufnahmeeinrichtungen für „Geflüchtete“ benötigen stets zusätzliches Personal, um z.B. die versifften Toiletten der Einrichtungen zu säubern oder den traumatisierten jungen, sexuell frustrierten Fachkräften anderweitig zu Diensten zu sein. Letzteres dürfte vor allem weibliche „Freiheitsdienstleistende“ betreffen. Der teure Wachschutz an den Einrichtungen könnte auch durch „Freiwillige Gesellschaftsdienstleister“ ersetzt werden. Die Bundeswehrkasernen können wieder durch Wehrdienstleistende bewacht werden, ohne teure gewerblich arbeitende Türsteher dafür anheuern zu müssen.

Dass den Grünen Eigennutz vor Gesellschaftsschutz geht, haben sie bisher schon ausreichend bewiesen.  Die Universitäten des Landes produzieren schließlich Mengen an zu nichts zu gebrauchenden Gender-Studies-Absolventen und andere Geschwätzwissenschaftler, die irgendwie im öffentlichen Dienst ein warmes Plätzchen brauchen. Ein neuer bürokratischer Behördendschungel zur Registrierung, Genehmigung, Einteilung und Kontrolle der „Freiheitsdienstleistenden“ muss geschaffen werden. Grüne Politkommissare werden darüber wachen und entscheiden, welcher Gesellschaftsdienst genehmigungsfähig ist und welcher nicht. Gesellschaftsdienst als Drag-Queen in Kindergärten ist gestattet, Koranlehrer ebenso wie das Betreiben neuer Impfzentren. Vorträge zu halten über die Gefahren des politischen Islam wird nicht als Gesellschaftsdienst anerkannt.

Wer sich dem Zwang zum Frondienst bis zum 67. Lebensjahr durch Flucht ins Ausland oder anderweitig entzieht, den werden zusätzliche Polizeibeamte und Zielfahnder ausfindig machen, einfangen und möglicherweise im stacheldrahtumzäunten Steinbruch arbeiten lassen. Eine Pro-Forma-Mitgliedschaft in der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr oder im THW setzt dann persönliche Beziehungen voraus. Die hat nicht jeder. Das zeigt die Erfahrung aus der Vergangenheit. Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), ist von der Idee der Grünen begeistert und wird gemeinsam mit Boris Pistorius an der schnellen Umsetzung arbeiten.

Friedrich Merz, der ohnehin alle rotgrünen Wünsche an die neue Koalitionsregierung vorauseilend zu 200 Prozent erfüllt, wird dafür sorgen, dass Deutschland sorgenfrei in den Feldzug gegen Russland ziehen kann und das eigene Land diesmal endgültig zerstört wird, bevor die grenzenlose Überschuldung zum gleichen Ergebnis führt. Kurz vor dem Ende, wenn nichts mehr hilft, führen die Grünen womöglich auch noch den Volkssturm wieder ein. Nur die Lebensmittelcoupons werden nicht mehr mit der Schere im Kaufladen abgeschnippselt, wie im letzten Krieg, sondern automatisiert von der passenden App im Mobilphone rationiert und durch Kameras und KI überwacht. Das ist die Freiheit von morgen!

Dieser Beitrag erschien auf PI-NEWS, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION

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