„Heuschrecken werden über das Wasser kommen,
vom günstigen Wind begleitet,
aber es werden keine Tiere sein.
Sie werden ganze Landstriche plündern
und Gefangene nehmen, Tod zurücklassen.“
(Autor unbekannt; oft Nostradamus zugeschrieben)
„Und sie kamen … eingeladen
von Bundeskanzlerin Angela Merkel
(und den Linken Europas): und sie brachten
den Tod und den Terror in unser Land.”*
Maria Pilar: „Der Untergang Europas hat begonnen!“ 2.
Vorwort von Dr. Michael Ley:
Für den Islam gelten die Merkmale einer totalitären Ordnung: Der Koran fordert von seinen Gläubigen die Eroberung der Welt, die Missionierung zum Islam oder die Unterwerfung der „Ungläubigen“, d. h. ihre Degradierung zu minderwertigen Menschen. Demokratie und ein moderner Rechtsstaat sind dem Islam ebenso fremd wie die Akzeptanz der anderen Religionen sowie die rechtliche Gleichstellung der Geschlechter. Das wichtigste Anliegen dieser Religion ist die vollständige Islamisierung der Welt: Der Dschihad in all seinen Varianten – durch militärische Eroberungen, Terror und Kolonisierung – darf als die wichtigste und heiligste Mission des Islam verstanden werden. Die politischen Religionen strebten die Weltherrschaft an, das Existenzrecht anderer Nationen wurde nur geduldet, sofern sie sich der totalitären Herrschaft unterwarfen.
In dem vorliegen zweiten Band wird der islamische Terror im 21. Jahrhundert thematisiert, der Autor verweist auf die unglaubliche Zahl von rund 35.000 Terroranschlägen zwischen 2001 und 2019. Seit der Masseneinwanderung im Jahr 2015 sind die europäischen Gesellschaften mit einem gigantischen Anstieg von muslimischen Anschlägen, Messerattentaten und insbesondere Gewalt gegen Frauen konfrontiert. Von diesen muslimischen „Einwanderern“, die seit 2015 nach Deutschland strömten, wurden allein weit über eine Million Straftaten begangen. Noch nie war die innere Sicherheit derart bedroht wie in den letzten Jahren.
Ein weiteres Kapitel thematisiert die Stellung, d. h. die Unterwerfung der Frauen in islamischen und in europäischen Gesellschaften. Die „Minderwertigkeit“ der Frauen wird durch den Koran und die Sunna legitimiert. Gewalt gegen Frauen, Ehrenmorde und Kinderehen gehören unabdingbar zur Kultur islamischer Gesellschaften, die aber unverändert in europäischen Einwanderungsgesellschaften fortbesteht. An diesen Beispielen zeigt sich offenkundig, dass die Integration des Islam in die europäische Zivilisation komplett gescheitert ist.
Unverständlich bleibt das Schweigen europäischer Feministinnen bezüglich der Entrechtung muslimischer „Mitbürgerinnen“; offensichtlich sind sie blind gegenüber der Gefahr, dass eine kommende islamische Mehrheitsgesellschaft die Scharia einführen wird und das Projekt des Feminismus dann der Vergangenheit angehören würde.
In vielen muslimischen Vierteln in europäischen Städten gilt schon heute das Scharia-Recht, d. h. viele Auseinandersetzungen werden von den islamischen Friedensrichtern entschieden. Der bürgerliche Rechtsstaat wird weitgehend umgangen, d. h. er ist obsolet geworden. Die Scharia wird darüber hinaus von vielen europäischen Staaten akzeptiert: Kinder- und Vielehen sind erlaubt. Das Verbot der Bigamie gilt nur für Nicht-Muslime.
Die Islamisierung der meisten europäischen Gesellschaften ist schon so weit fortgeschritten, dass selbst ein Verbot des Zuzugs von Muslimen die drohende islamische Mehrheitsgesellschaft nicht mehr verhindern kann. Die meisten sozialwissenschaftlichen Studien kommen zu dem Ergebnis, dass die Integrationsbereitschaft der Muslime stetig zurückgeht, d. h. die jüngeren Generationen integrieren sich immer weniger.
Die Islamisierung Europas kann nur verstanden werden vor dem Hintergrund der drohenden „großen Transformation“, der Neuen Weltordnung. Die Ziele dieser politisch-ideologischen Eliten sind die Abschaffung der alten Nationalstaaten samt ihrer historischen Bevölkerungsstrukturen. Dieses Projekt ist höchst ambitioniert und erinnert in mancher Hinsicht an die politische Utopie des Kommunismus zur Etablierung einer totalen neuen Weltordnung.
Ein zentraler Punkt dieser Ideologie betrifft die Einwanderung: Die Migration soll nicht mehr beschränkt werden, sondern den Kern einer neuen globalen Bevölkerungspolitik – vor allem in Europa – darstellen. Der Politikwissenschaftler Yasha Mounk von der Harvard-University spricht in diesem Zusammenhang von einem „historisch einzigartigen Experiment: Mono-ethnische Demokratien in multi-ethnische zu verwandeln.“[1] Mit anderen Worten: Die historisch gewachsenen Nationalstaaten sollen zugunsten von multikulturalistischen Gesellschaften überwunden werden.
Die Europäische Union kündigte im Jahr 2009 ein „gemeinsames Neuansiedlungsprogramm“ an und legte 2016 den „Neuansiedlungsrahmen“ vor, der Migranten „sichere und geordnete Wege“ nach Europa zur Verfügung stellen soll. Vor diesem Hintergrund wird die Entscheidung der deutschen Regierung im Jahr 2015 verständlich, den Migrations-Tsunami nach Deutschland nicht zu unterbinden. Diese Massenzuwanderung nach Europa – vorwiegend nach Deutschland – war somit nicht das Ergebnis eines nicht vorhersehbaren Ereignisses, sondern muss im Kontext einer Strategie zum „Bevölkerungsaustausch“ gesehen werden. In diesem Fall handelt es sich nicht um ein Versagen des Rechtsstaats – trotz der gravierenden Rechtsbrüche -, sondern um die Umsetzung der „Neuansiedlungsprogramme“ der EU. Der für Migration zuständige Kommissar Dimitris Avramopoulos nannte im Jahr 2015 klar das Ziel der EU-Einwanderungspolitik: „In den nächsten zwei Jahrzehnten werden mehr als 70 Millionen Migranten nötig sein.“[2] Das Ziel der EU besteht schon lange nicht mehr darin, die Außengrenzen der Union zu schützen, sondern in der Etablierung einer gemeinsamen euro-arabisch-afrikanischen Zivilisation.
Diese Vision wird natürlich von den europäischen Linken resp. Grünen frenetisch unterstützt. Sie verfolgen seit Jahrzehnten ihre radikalen politischen Ziele: Überwindung der Nationalstaaten und ihrer dazugehörigen Kulturen, Etablierung von multikulturellen Gesellschaften und die Vernichtung des „weißen Mannes“ als Inbegriff einer kolonialen europäischen Zivilisation. Das längst eingetretene Scheitern ihrer romantischen Utopie wird konsequent geleugnet; Rassismus, „Islamophobie“ und Populismus seien die Feinde einer „offenen“ und „bunten“ Gesellschaft. Die Ideologen der säkularen Welterlösung verhalten sich wie gescheiterte totalitäre Führer: Je offener ihr politischer Bankrott zutage tritt, umso mehr wird der politische Gegner zum Feind der Gesellschaft stigmatisiert. Dieses manichäische Politikverständnis spaltet die Gesellschaft langfristig zu potenziellen Bürgerkriegsparteien und zerstört sie letztlich.
Der vielfältige Niedergang der islamisierten Gesellschaften wird bei der nichtmuslimischen Bevölkerung Widerstand gegen eine weitere Islamisierung auslösen. Sinkender Wohlstand, steigende Kriminalität, Wegfall des Sozialstaates werden die Menschen dazu zwingen, über ihre Existenz, Identität und Familie nachzudenken, d. h. notwendige kollektive und individuelle Alternativen zu suchen.
Das vorliegende Buch beschreibt und erklärt vorzüglich den drohenden Untergang Europas durch die Islamisierung in all seinen Facetten. Die Alternative kann wahrscheinlich nur eine „postmoderne“ Reconquista sein.
*https://nostradamusundanderes.wordpress.com/blog/nostradamus-in-klartext/
[1] Vgl. ARD-Tagesthemen, 22.2.2018.
[2] Vgl. Salzburger Nachrichten, 3.12.2015.
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