Man stelle sich folgende Szene vor: Ein Jugendlicher, schwarzes Bandshirt, lange Haare, AirPods in den Ohren, starrt in der S-Bahn aus dem Fenster. Was hört er? Bach? Eine Predigt? Einen Bibel-Podcast? Natürlich nicht. Es sind die donnernden Gitarrenriffs von Sabaton, jener schwedischen Metal-Band, die sich mit martialischer Inbrunst historischen Schlachten widmet. In diesem Moment explodieren Trommeln und Chöre in epischer Breite: „In the name of God – for the grace, for the might of our Lord!“ Kein Kirchenchor, kein katholischer Männerverein, sondern Stadionrock im besten Sinne.
Der Beitrag Bekehrung per Gitarrenriff – Wie Popkultur dem Glauben den Weg ebnet erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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