Der geplante ukrainische Blitzsieg über den Donbass scheiterte 2022, nachdem der dazu benötigte Umsturz parallel dazu in Russland, entgegen allen Zusicherungen der 5. Kolonnen aus Moskau, auch noch ins Wasser fiel. Die Eroberung Russlands mit Nachfahren der Hilfstruppen der Wehrmacht ist einmal mehr ins Stocken geraten und schon bald droht der Winter.

Die Kriegsherren des Westens planen für die Rest-Ukraine
ein Besatzungsregime nach dem deutschen Modell 1945

Von REDAKTION | Nach dem Fall des Eisernen Vorhanges ist dem kollektiven Westen nicht nur der „ewige Feind“, sondern scheinbar auch sämtliche Phantasie abhanden gekommen: Die atlantischen Feldherren tendieren nämlich dazu ihr altes Erfolgsmodell aus der Zeit des „2. Weltkrieges“ unverändert aus der Mottenkiste zu zaubern: Waren es zuvor die nationalen Spätzünder und Deutschen, die den bewunderten atlantischen Kolonial- und Weltenherrschern schnurstracks in die Falle gingen, stülpten atlantische Kuratoren ihr bewährtes „Nazi-Erfolgsrezept made for Germany“ nach dem Fall des Eisernen Vorhanges schlussendlich auch noch der Ukraine über. Es hatte zuvor schon dank der NSDAP so gut funktioniert und der „Bandera-Apfel“ fiel ja nicht so weit vom Baum – ganz im Gegenteil!

Seit dem vollbrachten Putsch in Kiew im Jahr 2014 war für Bandera & Nachfahren die Bahn frei, um endlich gegen die gesammelten Minderheiten der Ukraine – Russen, Weißrussen, Bulgaren, Ungarn, Rumänen, Ungarn und Polen – nach „alter NS-Schule“ – das heißt über Gesetzeskraft gepaart mit Straf-Staffeln – brutal und auch militärisch anzugehen: Die Bevölkerung vom Donbass hatte bis 2022 rund 16.000 Frauen und Kinder als Opfer der fanatisierten Neo-NS-Horden aus Kiew zu beklagen.

Zumal einst schon dem „Führer“ das vorhandene deutsche Territorium nicht groß genug war, zeigte er in seinem Brevier „Mein Kampf“ im Jahr 1925 auf, wohin er zuguterletzt auch Deutschland drängte: Nach dem Osten – dem neuen Lebensraum und der neuen Scholle entgegen! Es soll nicht wundern, dass nach den fünf NATO-Osterweiterungen von 1999 bis 2020 der kollektive Westen frei nach dem Mantra „Alle hundert Jahre wieder!“ zum finalen Angriff auf Donbass und Russland blies.

Das einzige Problem, dem sich westliche Kriegsherren inzwischen gegenübersehen: Eine Million Ukrainer – aus der für den Westen kämpfenden Truppe – sind inzwischen tot oder verwundet auf der Strecke geblieben. Das wäre für den Wertewesten nicht weiter schlimm, würde ihnen nicht inzwischen die Soldaten ausgehen. Die Situation erinnert an die des Deutschen Reiches, als nach den Krisen an der Ostfront ab 1943 die oberste SS Führung ihre atlantischen Kontaktpartner immer dringlicher anflehte, doch endlich gemeinsam – mit oder ohne dem „Führer“ – gegen die UdSSR vorzugehen. Doch, atlantische Mächte verspüren nur selten das Bedürfnis überhastet für ihre Domestiken einzuspringen. Sie bevorzugen den Takt und die ihnen passende Alternative, wie zum Beispiel das deutsche Nachkriegsmodell, final vorzugeben. Mit der zweiten NS-Garnitur & ihren atlantisch abgerichteten Kindern ließ es sich in der Tat nach 1945 noch viel besser kollaborieren.

Das Rezept des geplanten Besatzungsregimes für die „Westukraine“ nach ihrer Niederlage im Osten, gleicht ziemlich genau dem für „Westdeutschland“ von 1945, das im Übrigen bis heute noch gilt.

Es würde bedeuten, dass die Ukraine im Kampf gegen Russland durch die Atlantik-Vasallen – Deutschland, Polen und Rumänien – direkt verstärkt werden würde. Letzte Länder würden dadurch in direkten Konflikt gegen Russland geraten, während das Vereinigte Königreich als Oberaufpasser in Kiew das Zepter schwingen und Washington die (Zahlungs-)Anweisungen aus der Ferne befehlen würde!

Zu dieser Ukraine-Wiederaufrüstungs-Planung westlicher Strategen hat der Auslandsnachrichtendienst Russlands am 29.11.2024 eine Pressemitteilung herausgegeben und findet sich in deutscher Übersetzung nachfolgend wiedergegeben:

Emblem des russischen Auslandsnachrichtendienstes (SVR)

 

Der Westen bereitet sich auf ein mögliches „Einfrieren“ des Ukraine-Konflikts vor

Das Pressebüro des russischen Auslandsnachrichtendienstes berichtet, dass nach Informationen des SVR die NATO angesichts offensichtlich fehlender Aussichten auf eine strategische Niederlage Russlands auf dem Schlachtfeld zunehmend dazu neigt, den Ukraine-Konflikt „einzufrieren“.

Der Westen sieht in der Umsetzung eines solchen Szenarios eine Gelegenheit, die Kampffähigkeit der AFU [ukrainischen Streitkräfte] wiederherzustellen und Kiew auf einen Vergeltungsschlag gründlich vorzubereiten.

Die NATO richtet Ausbildungszentren, durch die mindestens eine Million mobilisierte Ukrainer geschleust werden sollen, bereits in der Ukraine ein.

Ein weiterer wichtiger Bereich der Arbeit der Allianz während des Waffenstillstands wird die Wiederherstellung des ukrainischen militärisch-industriellen Komplexes sein. Es wird aktiv mit westlichen militärisch-industriellen Unternehmen zusammengearbeitet, darunter auch mit dem deutschen Unternehmen Rheinmetall [Anmerkung der Redaktion: Rheinmetall wird mittlerweile von institutionellen Investoren aus den USA kontrolliert], die nicht nur investieren, sondern auch führende Spezialisten und Hochleistungsausrüstung in die Ukraine entsenden müssen. Das NATO-Hauptquartier ist sich bewusst, dass die Erwartung, dass die Ukrainer in der Lage wären über einen längeren Zeitraum hinweg Kampfhandlungen mit hoher Intensität durchzuführen, unrealistisch ist, sollte die AFU nicht mit ausreichend Waffen und Munition versorgt werden.

Um diese Aufgaben erfüllen zu können, wird der Westen die Ukraine tatsächlich besetzen müssen.

Natürlicherweise wird dies unter dem Deckmantel der Entsendung eines „Friedenskontingents“ in das Land geschehen. Die Gebiete, die unter den Besatzern aufgeteilt werden sollen, wurden bereits festgelegt:

  • Schwarzmeerküste: Rumänien;
  • die westlichen Regionen der Ukraine: Polen;
  • das Zentrum und der Osten des Landes: Deutschland;
  • die nördlichen Regionen, einschließlich der Hauptstadtregion: Großbritannien.

Insgesamt sollen 100.000 so genannte Friedenssoldaten in die Ukraine entsendet werden.

Berichten zufolge greift das deutsche Militär bereits auf die Erfahrungen der Nazis zurück, die während des Großen Vaterländischen Krieges ein Besatzungsregime in der Ukraine errichtet hatten.

Gleichzeitig ist die Bundeswehr zum Schluss gekommen, dass es ohne Sonderkommandos, die aus ukrainischen Nationalisten bestehen, nicht möglich sein wird, polizeiliche Aufgaben zu erfüllen.

Sie [die Sonder-Einsatzgruppen] werden einen neuen Namen erhalten, aber im Kern werden sie sich aus den gleichen Bandera-Strafkommandos rekrutieren.

Ob Russland eine solche Variante der friedlichen Beilegung braucht – die Antwort liegt auf der Hand!

Russisches Pressebüro der SVR vom 29.11.2024

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Übersetzung: UNSER-MITTELEUROPA

Von unserer Redaktion ‚Zeitgeschichte und Globalpolitik‘.
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