Die schwarz-grüne Landesregierung von Schleswig-Holstein unter dem linksextremen U-Boot Daniel Günther hat einen weiteren Kotau vor dem Islam vollzogen – und gewährt Muslimen Extrawürste durch privilegierte Sonderregelungen:
Künftig können muslimische Beamte, Beschäftigte und Schüler an zwei islamischen Feiertagen, nämlich dem ersten Tag des Ramadan und des Opferfestes, freigestellt werden. Dafür schlossen das Land und der Landesverband der Islamischen Kulturzentren Norddeutschland (VIKZ) seinen entsprechenden Vertrag. Darin wurde auch das Recht des Verbandes bekräftigt, eigene Bildungs- und Kultureinrichtungen zu betreiben sowie Imame auszubilden. Wie üblich wird dies als weiterer Meilenstein der Toleranz verkauft. Der Vertrag schaffe eine rechtliche Absicherung der bisher gelebten Praxis, wobei die Stärkung der Bildungsarbeit ein zentrales Anliegen sei. CDU-Kulturministerin Dorit Stenke schwafelte, der Vertrag sei ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Gleichbehandlung der Religionsgemeinschaften.
In Wahrheit erhält der Islam ein weiteres Privileg, das ihm historisch und kulturell nicht zusteht, indem er mehr und mehr mit den christlichen Kirchen gleichgestellt wird – und das nur, weil eine wahnsinnige Politik so viele Millionen Muslime innerhalb von zehn Jahren importiert hat, dass diese auf dem Weg zur dominierenden Macht im Land sind und immer neue Rechte einfordern. Die eigene Selbstaufgabe wird dann als Toleranz ausgegeben, wobei der VIKZ auch noch dafür bekannt ist, eine besonders archaische Form des Islams zu vertreten.
Kulturelle Landnahme
In der Erziehung stehe „die Sorge vor Verunreinigung und Beeinflussung durch die nichtislamische Gesellschaft im Vordergrund“, der westliche säkulare Einfluss gelte als problematisch und als Feind des Glaubens, kritisierte der Islamexperte Friedmann Eißler. Seine Kollegin Susanne Schröter, die Leiterin des „Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam“, das zum Monatsende geschlossen wird, weil kritische Islamforschung hier nicht mehr erwünscht ist, erklärte zu den neuen Islamfeiertagen in Schleswig-Holstein, es sei „die grundsätzliche Schieflage in der deutschen Islamdebatte: dass dort eigentlich nur Akteure zu Wort kommen, die einem ganz bestimmten erzkonservativen Spektrum des Islam angehören. Aber die vielen Muslime, die eher liberal oder moderat sind, die hören wir eigentlich gar nicht.“
Wenn Muslime für Feiertage freigestellt würden, müssten auch andere Minderheiten womöglich mit Feiertagen bedacht werden. Doch keine Sorge: Das wird nicht passieren. Vor keiner anderen Religion mit auch säkularem Machtanspruch kuscht der Linksstaat auch nur annähernd so sehr, wie er dies freiwillig-verzückt vor dem politischen Islam tut. Zudem fordern andere religiöse Minderheiten auch nicht unablässig Sonderrechte ein und jammern permanent über angebliche “Diskriminierung”, während muslimische Verbände genau dies tun und wissen, welche Knöpfe sie in der Politik drücken müssen, um ihren Willen zu bekommen und die kulturelle Landnahme vorantreiben zu können. (TPL)
Dieser Artikel erschien zuerst auf journalistenwatch.com, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
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